Ratgeber Energie

Energieautarkie realisieren: Heizen und Strom selbst erzeugen

Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag die Bedeutung von Energieautarkie im eigenen Zuhause. Energieautarkie ermöglicht Ihnen, unabhängig von externen Energieanbietern zu sein, indem Sie Ihre eigene Wärme und Ihren eigenen Strom erzeugen, oft aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar- und Windkraft. Dies ist nicht nur umweltfreundlich, sondern bietet auch langfristige Kosteneinsparungen, da Sie monatliche Energierechnungen eliminieren. Wir beleuchten die Vorteile von Energieautarkie, darunter Unabhängigkeit von Energiepreisschwankungen, Umweltschutz und gesteigerter Wohnkomfort. Außerdem erfahren Sie mehr über die Umsetzung von echter und bilanzieller Energieautarkie und wie Sie den Autarkiegrad Schritt für Schritt steigern können. Erfahren Sie, wie energetische Sanierung und Fördermöglichkeiten zur Realisierung von Energieautarkie beitragen können. Werden Sie unabhängig und gestalten Sie Ihre Energiezukunft!

Die Bedeutung von Energieautarkie im eigenen Zuhause

Energieautarkie im eigenen Zuhause zu erreichen bedeutet, unabhängig von externen Energieanbietern zu sein. Sie erzeugen Ihre eigene Wärme und Ihren eigenen Strom, oft durch erneuerbare Energiequellen wie Solar- oder Windkraft. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kosteneffizient auf lange Sicht, da Sie keine monatlichen Energiekosten haben. Es erfordert zwar eine anfängliche Investition in die notwendige Technik, aber die Einsparungen über die Jahre können dieses ausgleichen. Zudem erhöht es Ihre energetische Sicherheit, da Sie nicht von Energieversorgungsunternehmen abhängig sind. Energieautarkie gibt Ihnen Kontrolle und Freiheit. - Erneuerbare Energien: Die Nutzung von erneuerbaren Energien wie Solarenergie, Windenergie oder Wasserkraft kann dazu beitragen, den Energiebedarf zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.-Energieeffizienz: Die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden und Geräten kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken.-Energiespeicher: Energiespeicher können dazu beitragen, Energie aus erneuerbaren Quellen zu speichern und zu nutzen, wenn diese nicht verfügbar sind.

Vorteile und Nachteile von Energieautarkie

Vorteile von Energieautarkie

Energieautarkie bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter:

  • Unabhängigkeit von Energiepreisen: Wenn ein Haushalt seinen eigenen Strom und Wärme selbst erzeugt, ist er nicht von den Schwankungen der Energiepreise auf dem Markt abhängig.
  • Reduzierung der Umweltbelastung: Die Nutzung erneuerbarer Energien trägt zur Reduzierung der Umweltbelastung und des Klimawandels bei.
  • Steigerung des Wohnkomforts: Eine gute Dämmung und die Nutzung erneuerbarer Energien können dazu beitragen, den Wohnkomfort zu erhöhen.

Nachteile von Energieautarkie

Die Umsetzung von Energieautarkie kann mit hohen Kosten verbunden sein. Zudem ist es wichtig, die technischen Voraussetzungen zu prüfen, um sicherzustellen, dass die Versorgung mit Energie auch in Spitzenzeiten gewährleistet ist.

Unterschied zwischen echter und bilanzieller Energieautarkie

Der Begriff Energieautarkie beschreibt den Zustand, in dem ein Haushalt seinen gesamten Energiebedarf aus eigenen Quellen deckt. Es gibt zwei Arten von Energieautarkie: echte und bilanzielle.

Echte Energieautarkie

Bei echter Energieautarkie deckt ein Haushalt seinen gesamten Energiebedarf ausschließlich aus eigenen Quellen. Dies bedeutet, dass der Haushalt weder Strom noch Wärme von externen Quellen bezieht. Echte Energieautarkie ist nur in bestimmten Fällen möglich, z. B. in kleinen Gebäuden mit einem geringen Energiebedarf oder in Gebäuden mit einer ausreichenden Ausstattung an erneuerbaren Energien und Energiespeichern.

Bilanzielle Energieautarkie

Bei bilanzieller Energieautarkie deckt ein Haushalt seinen gesamten Energiebedarf über das Jahr gesehen aus eigenen Quellen. Dies bedeutet, dass der Haushalt in manchen Monaten mehr Energie aus eigenen Quellen erzeugt als er benötigt und in anderen Monaten mehr Energie benötigt als er erzeugt. In diesen Fällen muss der Haushalt Strom oder Wärme von externen Quellen beziehen. Bilanzielle Energieautarkie ist in der Praxis weit verbreiteter als echte Energieautarkie.

Mann an Tisch Hält leuchtede Glühbirne in Hand auf Tisch liegen Geldmünzen Stapel, Kugelschreiber, Taschenrechner und Papierblog
Echte und bilanzielle Energieautarkie sind zwei Ansätze zur Eigenversorgung eines Haushalts mit Energie.

Vergleich

Der wesentliche Unterschied zwischen echter und bilanzieller Energieautarkie besteht darin, dass bei echter Energieautarkie der Haushalt zu jeder Zeit seinen gesamten Energiebedarf aus eigenen Quellen decken kann. Bei bilanzieller Energieautarkie kann der Haushalt dies nur über das Jahr gesehen.

Vorteile- und Nachteile

Echte Energieautarkie bietet den Vorteil, dass der Haushalt unabhängig von externen Energiequellen ist. Dies kann in Zeiten steigender Energiepreise von Vorteil sein. Allerdings ist echte Energieautarkie in der Regel mit hohen Kosten verbunden.

Bilanzielle Energieautarkie ist in der Regel kostengünstiger als echte Energieautarkie. Allerdings ist der Haushalt in diesem Fall nicht vollständig unabhängig von externen Energiequellen.

Autarkiegrad: Schritt für Schritt zur energetischen Unabhängigkeit

Sie träumen von energetischer Unabhängigkeit? Kein Problem! Starten Sie mit der Selbstversorgung Schritt für Schritt. Beginnen Sie mit der Installation einer Solaranlage, um eigenen Strom zu erzeugen. Investieren Sie dann in eine Wärmepumpe, um unabhängig zu heizen. Der Schlüssel liegt in der stetigen Verbesserung des Autarkiegrads. Es mag anfangs herausfordernd erscheinen, aber mit jeder kleinen Änderung kommen Sie Ihrer Energieautarkie näher. Denken Sie daran, dass jede Reise mit einem einzigen Schritt beginnt. Machen Sie Ihren ersten Schritt zur energetischen Unabhängigkeit heute!

Der Autarkiegrad beschreibt den Anteil des Energiebedarfs eines Haushalts, der aus eigenen Quellen gedeckt wird. Er wird in Prozent angegeben. Ein Autarkiegrad von 100 % bedeutet, dass der gesamte Energiebedarf aus eigenen Quellen gedeckt wird.

Schritt 1: Energiebedarf ermitteln

Der erste Schritt zur Steigerung des Autarkiegrads ist die Ermittlung des aktuellen Energiebedarfs. Dazu ist es wichtig, den Stromverbrauch und den Wärmebedarf zu erfassen. Der Stromverbrauch kann mit einem Stromzähler gemessen werden. Der Wärmebedarf kann mit einer Wärmebilanz ermittelt werden.

Schritt 2: Einsparpotenziale identifizieren

Nachdem der aktuelle Energiebedarf ermittelt wurde, können Einsparpotenziale identifiziert werden. Dies kann durch eine Energieberatung oder durch eigene Recherchen erfolgen. Mögliche Maßnahmen zur Einsparung von Energie sind:

  • Dämmung des Gebäudes: Eine gute Dämmung kann den Wärmebedarf um bis zu 50 % reduzieren.
  • Effiziente Geräte und Technologien: Energieeffiziente Geräte und Technologien verbrauchen weniger Energie als herkömmliche Geräte.
  • Energiesparendes Verhalten: Durch ein energiebewusstes Verhalten, wie z. B. das Ausschalten von Geräten, wenn sie nicht genutzt werden, kann ebenfalls Energie gespart werden.
Schritt 3: Erneuerbare Energien nutzen

Nachdem Einsparpotenziale identifiziert und umgesetzt wurden, kann der Autarkiegrad durch die Nutzung von erneuerbaren Energien weiter gesteigert werden. Mögliche Maßnahmen sind:

  • Solaranlage: Eine Solaranlage kann Strom aus Sonnenenergie erzeugen.
  • Windkraftanlage: Eine Windkraftanlage kann Strom aus Windenergie erzeugen.
  • Wärmepumpe: Eine Wärmepumpe kann Wärme aus der Umwelt gewinnen.
  • Photovoltaik-Heizung: Eine Photovoltaik-Heizung kombiniert eine Wärmepumpe mit einer Solaranlage.
Schritt 4: Energiespeicher nutzen

Energiespeicher können dazu beitragen, Energie aus erneuerbaren Energien zu speichern und zu nutzen, wenn diese nicht verfügbar sind. Mögliche Maßnahmen sind:

  • Batteriespeicher: Ein Batteriespeicher kann Strom aus erneuerbaren Energien speichern und zu einem späteren Zeitpunkt nutzen.
  • Wärmespeicher: Ein Wärmespeicher kann Wärme aus erneuerbaren Energien speichern und zu einem späteren Zeitpunkt nutzen.
Regli NovaAir Luft-Wasser Wärmepumpe grau Vorderansicht steht auf Wiese
Die NovaAir nutzt Energie aus der Umwelt, um Ihr Zuhause energieautark zu gestalten.

Empfehlungen für die Umsetzung

Die Umsetzung der Maßnahmen zur Steigerung des Autarkiegrads kann in mehreren Schritten erfolgen. Hier sind einige Empfehlungen:

  1. Beginnen Sie mit den Einsparmaßnahmen. Diese sind in der Regel kostengünstig und können schnell umgesetzt werden.
  2. Investieren Sie in erneuerbare Energien, wenn Sie die Möglichkeit haben. Erneuerbare Energien sind eine nachhaltige und kostengünstige Möglichkeit, den eigenen Energiebedarf zu decken.
  3. Überlegen Sie sich, ob Sie einen Energiespeicher benötigen. Ein Energiespeicher kann dazu beitragen, die Nutzung von erneuerbaren Energien zu optimieren.

Eigenen Strom erzeugen mit Photovoltaikanlage und Speicher

Die Kombination aus Photovoltaikanlage und Speicher ist eine Möglichkeit, den eigenen Strombedarf zu decken und unabhängiger von externen Energiequellen zu werden.

Photovoltaikanlage

Eine Photovoltaikanlage erzeugt Strom aus Sonnenenergie. Die Anlage besteht aus Solarmodulen, die das Sonnenlicht in Strom umwandeln. Die Solarmodule werden auf dem Dach oder an einer anderen geeigneten Fläche montiert.

Die Leistung einer Photovoltaikanlage wird in Kilowattpeak (kWp) angegeben. Die benötigte Leistung hängt vom Stromverbrauch des Haushalts ab.

Stromspeicher

Ein Stromspeicher kann Strom aus erneuerbaren Energien speichern und zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Dies kann dazu beitragen, den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms zu erhöhen und die Abhängigkeit von externen Energiequellen zu reduzieren.

Die Speicherkapazität wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Die benötigte Speicherkapazität hängt von der Leistung der Photovoltaikanlage, dem Stromverbrauch des Haushalts und dem gewünschten Eigenverbrauchsgrad ab.

Auf Hausdach steht Mann der Solarpanels installiert, blauer Himmel Sonne scheint
Die Kombination aus Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen steigert nicht nur die Energieautarkie, sondern spart auch erheblich Kosten.

Eigenverbrauchsgrad

Der Eigenverbrauchsgrad ist der Anteil des erzeugten Stroms, der im Haushalt selbst verbraucht wird. Er wird in Prozent angegeben.

Der Eigenverbrauchsgrad kann durch verschiedene Maßnahmen erhöht werden, z. B. durch:

  1. Die Optimierung des Stromverbrauchs: Durch ein energiebewusstes Verhalten, wie z. B. das Ausschalten von Geräten, wenn sie nicht genutzt werden, kann der Stromverbrauch gesenkt werden.
  2. Die Installation eines Stromspeichers: Ein Stromspeicher kann dazu beitragen, den Eigenverbrauchsgrad zu erhöhen, indem er Strom aus erneuerbaren Energien speichert und zu einem späteren Zeitpunkt nutzt.

Vorteile einer Photovoltaikanlage mit Speicher

Die Kombination aus Photovoltaikanlage und Speicher bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter:

  1. Unabhängigkeit von externen Energiequellen: Mit einer Photovoltaikanlage und einem Speicher können Haushalte ihren eigenen Strombedarf decken und unabhängiger von externen Energiequellen werden.
  2. Reduzierung der Stromkosten: Durch die Eigenerzeugung von Strom können die Stromkosten gesenkt werden.
  3. Wertsteigerung der Immobilie: Eine Photovoltaikanlage kann die Wertsteigerung einer Immobilie positiv beeinflussen.

Nachteile einer Photovoltaikanlage mit Speicher

Die Kombination aus Photovoltaikanlage und Speicher ist mit hohen Investitionen verbunden. Die Kosten für eine Photovoltaikanlage mit Speicher liegen je nach Leistung und Speicherkapazität zwischen 10.000 und 50.000 Euro.

Ausblick

Die Kombination aus Photovoltaikanlage und Speicher wird in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Erneuerbare Energien sind eine nachhaltige und kostengünstige Möglichkeit, den eigenen Energiebedarf zu decken.

Eine umweltfreundliche Alternative: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine Heizung, die Wärme aus der Umgebungsluft zieht und diese in Wärme für Heizung und Warmwasser umwandelt. Sie ist eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas.

Funktionsweise

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe besteht aus zwei Hauptkomponenten:

  1. Außeneinheit: Die Außeneinheit ist das Herzstück der Wärmepumpe. Sie enthält den Kompressor, der die Wärme aus der Umgebungsluft aufnimmt und verdichtet.
  2. Inneneinheit: Die Inneneinheit enthält den Verdampfer, der die Wärme aus dem Kompressor aufnimmt und an das Heizwasser abgibt.

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe arbeitet nach dem Prinzip des thermodynamischen Kreisprozesses. Im Verdampfer verdampft das Kältemittel unter niedrigem Druck und niedriger Temperatur. Das Kältemittel wird dann vom Kompressor verdichtet, wodurch es sich erhitzt. Das heiße Kältemittel wird dann dem Heizwasser im Wärmeübertrager zugeführt, wo es die Wärme an das Wasser abgibt. Das abgekühlte Kältemittel wird dann wieder zum Verdampfer zurückgeführt, wo der Prozess von vorne beginnt.

Vorteile einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

Luft-Wasser-Wärmepumpen bieten eine Reihe von Vorteilen, darunter:

  1. Umweltfreundlichkeit: Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energien und sind daher umweltfreundlich.
  2. Kostenersparnis: Luft-Wasser-Wärmepumpen können die Heizkosten deutlich senken.
  3. Bequemlichkeit: Luft-Wasser-Wärmepumpen sind einfach zu bedienen und zu warten.

Nachteile einer Luft-Wasser-Wärmepump

Luft-Wasser-Wärmepumpen haben einige Nachteile, darunter:

  1. Geräuschemission: Die Außeneinheit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe kann Geräusche verursachen.
  2. Leistungsabfall bei niedrigen Außentemperaturen: Die Leistung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sinkt bei niedrigen Außentemperaturen.

Energieeffizienz steigern und Kosten senken durch energetische Sanierung

Energetische Sanierung ist ein effektiver Weg, um Energieautarkie zu erreichen. Sie können Ihr Haus in ein selbstversorgendes Kraftwerk verwandeln!

Wie? Durch effiziente Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Solarthermie. Diese nutzen erneuerbare Energien und machen Sie unabhängig von fossilen Brennstoffen. Zusätzlich können Photovoltaik-Anlagen Strom erzeugen, den Sie fürs Heizen und den Haushalt nutzen können. Mit einer guten Dämmung und energieeffizienten Fenstern reduzieren Sie den Energieverbrauch noch weiter. Der Bonus: Sie sparen langfristig Kosten und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Also, warum nicht die Chance nutzen und Energieautarkie realisieren?

Unter energetischer Sanierung werden Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes verstanden. Ziel der energetischen Sanierung ist es, den Energieverbrauch zu senken und damit die Energiekosten zu reduzieren. Darüber hinaus trägt die energetische Sanierung dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern und die Umwelt zu schützen.

Maßnahmen zur energetischen Sanierung

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die zur energetischen Sanierung eines Gebäudes durchgeführt werden können. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:

  1. Dämmung: Die Wärmedämmung von Gebäuden ist eine der effektivsten Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. Durch eine gute Dämmung wird der Wärmeverlust durch die Gebäudehülle reduziert.
  2. Erneuerung der Fenster und Türen: Alte Fenster und Türen sind oft undicht und verursachen daher hohe Wärmeverluste. Durch den Austausch der Fenster und Türen kann der Wärmeverlust deutlich reduziert werden.
  3. Modernisierung der Heizung: Eine alte Heizung ist oft ineffizient und verursacht hohe Heizkosten. Durch den Austausch der Heizung kann der Energieverbrauch und die Heizkosten deutlich gesenkt werden.
  4. Einbau von erneuerbaren Energien: Erneuerbare Energien wie Solarenergie oder Photovoltaik können dazu beitragen, den Energiebedarf eines Gebäudes zu decken.
Dachdecker Handwerker steht auf Leiter unter Dachstuhl aus Holzbalken und platziert Glaswolle als Dämmungl
Wärmedämmung von Gebäuden ist eine der effektivsten Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz.

Vorteile der energetischen Sanierung

Die energetische Sanierung bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter:

  • Kostenersparnis: Durch die energetische Sanierung können die Energiekosten deutlich gesenkt werden.
  • Wertsteigerung der Immobilie: Eine energetisch sanierte Immobilie ist in der Regel mehr wert als eine unsanierte Immobilie.
  • Umweltschutz: Die energetische Sanierung trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern und die Umwelt zu schützen.

Fördermöglichkeiten für die Umsetzung von Energieautarkie

Es gibt zahlreiche Förderprogramme, die Ihnen dabei helfen können, Energieautarkie zu erreichen. Beispielsweise bietet die KfW-Bank attraktive Kredite und Zuschüsse für Energiesparmaßnahmen an. Auch die Bundesländer und einige Städte und Gemeinden haben eigene Programme aufgelegt. Es lohnt sich also, sich hier umzuschauen. Zudem gibt es Förderungen für die Nutzung erneuerbarer Energien, wie Photovoltaik oder Windkraft. Und vergessen Sie nicht die steuerlichen Vorteile, die Sie durch energetische Sanierungen erhalten können. Kurz gesagt, es gibt viele Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu erhalten, um Ihre Energieautarkie zu realisieren. Informieren Sie sich und nutzen Sie diese Chancen!

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist ein Förderprogramm des Bundes, das Maßnahmen zur energetischen Sanierung und zur Nutzung erneuerbarer Energien fördert. Das Programm besteht aus zwei Fördervarianten:

  1. BEG Neubau: Das BEG Neubau fördert den Neubau von Effizienzhäusern.
  2. BEG Bestandsgebäude: Das BEG Bestandsgebäude fördert die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden.

Für die Umsetzung von Energieautarkie können Fördermittel aus dem BEG Bestandsgebäude in Anspruch genommen werden. Dazu gehören beispielsweise Maßnahmen zur Wärmedämmung, zum Austausch der Heizung und zur Installation von erneuerbaren Energien.

Förderprogramme der KfW

Die KfW Bankengruppe bietet eine Reihe von Förderprogrammen für energetische Sanierungsmaßnahmen und die Nutzung erneuerbarer Energien an. Zu den wichtigsten Förderprogrammen gehören:

  1. KfW 430 – Energieeffizient Sanieren: Das Programm fördert die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden.
  2. KfW 270 – Erneuerbare Energien: Das Programm fördert die Nutzung erneuerbarer Energien, z. B. durch die Installation von Solaranlagen oder Wärmepumpen.

Für die Umsetzung von Energieautarkie können Fördermittel aus den Programmen KfW 430 und KfW 270 in Anspruch genommen werden.

Förderprogramme der Bundesländer

Neben den Bundesförderprogrammen bieten auch die Bundesländer eine Reihe von Fördermöglichkeiten für energetische Sanierungsmaßnahmen und die Nutzung erneuerbarer Energien an. Die Förderbedingungen und Förderhöhen können je nach Bundesland variieren.

Um sich über die Fördermöglichkeiten für die Umsetzung von Energieautarkie zu informieren, sollte man sich an die zuständige Stelle des Bundes, der KfW oder des jeweiligen Bundeslandes wenden.

schräge Vorderansicht Deutscher Bundestag Detschland Fahne weht vor Bundestag, blauber Himmel, weiße Wolken Sonne scheint
Zahlreiche Förderprogramm der Bundesregierung helfen dabei Energieautarkie zu erreichen.

Fazit: Energieautarkie als nachhaltige Lösung für Heizung und Strom

Energieautarkie bietet eine zukunftssichere Lösung für Heizung und Strom. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien wie Sonne und Wind können Sie Ihre eigene Energieversorgung sicherstellen und unabhängig von externen Energieanbietern werden. Zusätzlich tragen Sie aktiv zum Klimaschutz bei und reduzieren Ihren ökologischen Fußabdruck. Obwohl die Anfangsinvestitionen für Solarpanels oder Windturbinen hoch sein können, zahlen sich diese auf lange Sicht durch eingesparte Energiekosten aus. Fazit: Energieautarkie ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den eigenen Geldbeutel!

Über den Autor

Thomas Regli ist der Gründer und Namensgeber von Regli sowie Pionier und Experte der Thermodynamik mit jahrzehntelanger Expertise in den Bereichen Kältetechnik, Heizungstechnologie und Hydraulik. Als Erfinder der NovaAir Wärmepumpe hat er bereits 2017 einen entscheidenden Meilenstein in der Entwicklung hocheffizienter Wärmepumpen mit R290 Propan erreicht.

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